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Urlaubsplanung: Ist Untervermieten der beste Einbruchschutz?

So sehr sich Hauseigentümer auch auf den Urlaub freuen, ein wenig Unsicherheit bleibt immer. Schließlich ist die Urlaubszeit auch die Hochsaison für Einbrecher. Die spionieren gezielt Einfamilienhausiedlungen aus und schauen, welche Nachbarn für längere Zeit nicht zu Hause sind. Wer sein Eigenheim während des Urlaubs selbst zur Ferienwohnung macht, macht es den Verbrecherbanden hingegen schwer.

Wenn Hausbesitzer für längere Zeit in den Urlaub fahren, gerät die leere Immobilie schnell ins Visier von Einbrechern. Insbesondere in wohlhabenden Wohngegenden spionieren diese die Bewohner in der Urlaubssaison gezielt aus. Wenn der Parkplatz längere Zeit leer bleibt, der Briefkasten überquillt und auch abends kein Licht angeht, ist das für die Verbrecher ein sicheres Zeichen: Die Bewohner sind verreist.

Sicherheitsschlösser, Kameras und Alarmanlagen können helfen, die Eindringlinge abzuschrecken. Doch professionelle Banden kennen häufig einen Weg um die Sicherheitssysteme herum. Das ist jedoch kein Grund, auf längere Urlaube zu verzichten. In Ländern wie den USA ist Housesitting schon lange eine bewehrte Methode des Einbruchschutzes. Auf Plattformen wie www.trustedhousesitters.com können Eigentümer nach dem passenden Aufpasser für die eigenen vier Wände suchen. Der schaut entweder mehrmals täglich vorbei oder wohnt für die Zeit des Urlaubs im Haus.

Besonders praktisch ist das auch für Verreisende mit Haustieren oder vielen Pflanzen, die während des Urlaubs gegossen werden müssen. Sie bieten den Housesittern eine kostenlose Unterkunft, die passen im Gegenzug auf Dein Haus auf, holen die Post rein und gießen Deine Blumen. Wenn auch ein Tier im Spiel ist, solltest Du natürlich darauf achten, jemanden zu finden, der mit diesem gut auskommt. Häufig bietet es sich dann an, jemanden aus der eigenen Stadt zu beauftragen, der sich vorher schon mal mit Deinem Vierbeiner vertraut machen kann und den Du für seine Dienste bezahlen. Hundebesitzer sparen sich so auch die teure Hundepension.

In Deutschland sind Portale wie Trusted Housesitters noch wenig bekannt. Allerdings gibt es auch alternative Wege, um an einen Housesitter zu kommen. Zum Beispiel, indem Du im eigenen Bekanntenkreis rumfragst. Gerade Jugendliche und Studenten verdienen sich so gerne etwas dazu oder nutzen ganz einfach die Gelegenheit, um eine andere Stadt kennen zu lernen.

Oder Du schlägst gleich zwei Fliegen mit einer Klappe und verdienst Dir sogar noch etwas dazu, indem Du Deine Immobilie ganz einfach über AirBnB oder andere Ferienwohnungsportale untervermietest. Du kannst die Wohnung zum Beispiel für einen geringeren Preis einstellen, wenn die Bewohner im Gegenzug Deine Post reinholen und Deine Blumen gießen.

Egal auf welchen Weg Du dich einen Housesitter holst, wichtig ist, dass Du der Person vertrauen kannst. Vermiete also nicht ohne vorher mit den Interessenten zu schreiben und Deine Bedingungen klar zu machen. Auch eignet sich diese Methode nur für Urlaube. Wenn Du längerfristig außer Haus bist, weil Du zum Beispiel beruflich in eine andere Stadt musst oder vielleicht Deinen Ruhestand im Ausland genießen willst, bieten sich andere Optionen eher an.

Du verlässt längere Zeit Deine Immobilie und möchtest wissen, welche Möglichkeiten Dir offenstehen? Kontaktiere uns! Wir beraten Dich gern.

Foto: xload / Depositphotos.com

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